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Impfungen im Kindesalter

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Schutzimpfungen stellen heute eine der wesentlichen Vorsorgemaßnahmen dar. Ziel einer Impfung ist die Immunisierung des Organismus, das heißt, der Körper erwirbt durch diese Immunisierung einen Schutz gegen eine bestimmte Krankheit. Man unterscheidet eine aktive von einer passiven Immunisierung; bei der passiven Immunisierung erhält der Körper direkt die gegen eine Krankheit gerichteten Antikörper. Diese Antikörper stammen entweder vom Menschen oder vom Tier, werden aber in zunehmendem Masse gentechnisch hergestellt, was den Vorteil hat, ein Übertragungsrisiko für andere Krankheiten praktisch auszuschalten und vor allem eine allergische Reaktion gegen die ja körperfremden Antikörper zu verhindern. Antikörper sind vom Körper nach einem Kontakt mit einem Antigen, also mit Erregern wie zum Beispiel Viren oder Bakterientoxoiden, selbst hergestellte Immunglobuline. Dabei wird für jeden Erreger eine spezifische Art Antikörper gebildet, vorausgesetzt, dass der Körper zumindest Kontakt mit dem Erreger hatte, um dann weitere Antikörper zu bilden.

Bei der aktiven Impfung wird dieser Kontakt erzeugt, indem man Antigen in Form von abgeschwächten oder abgetöteten Erregern, oder nur Einzelteilen von ihnen spritzt. So kann der Körper selbst aktiv Antikörper bilden, was in einem spezifischen und lang anhaltenden Schutz resultiert.

Das Neugeborene hat in den ersten Lebensmonaten einen sogenannten „Nestschutz", der durch die von der Mutter über die Plazenta übertragenen Antikörpern stammt. Ab dem dritten Lebensmonat sollte dann mit den empfohlenen aktiven Impfungen begonnen werden. Seit Oktober 1995 werden von der Ständigen Impfkommission folgende Impfungen empfohlen: Diphterie, Keuchhusten, Tetanus, Haemophilus influenza Typ b, Hepatitis B und Poliomyelitis ab dem 3. Monat mit jeweils 2-3 Wiederholungen, ab dem 15. Monat Masern, Mumps und Röteln, die jeweils mit ca. 6 Jahren wiederholt werden, mit Ausnahme der Röteln-Impfung, die für Mädchen nochmals ab dem 11. Jahr aufgefrischt werden sollte.

Abgeraten wird von den empfohlenen Impfungen nur bei schwerer Immunsuppression, nach Knochenmark-Transplantationen oder nach langer Kortikosteroid Therapie.

Die Kosten für die empfohlenen Impfungen werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, jeder Geimpfte erhält einen Impfpass, in den sämtliche Impfungen und Auffrischungen eingetragen werden. Da dieses alles aktive Impfungen sind, der Körper sich also aktiv mit den Erregern auseinandersetzt, ist eine leichte Reaktion, entweder lokal an der Impfstelle, oder in Form von Temperaturerhöhung und Unwohlsein möglich. Ihr Arzt wird Sie bei einer Impfung auf mögliche Reaktionen hinweisen, auch bei allen weiteren Fragen zu den vorgesehenen Impfungen ist er Ihr Ansprechpartner.
Persönliche Ratschläge Ihres Arztes:

 

 

Hinweise zur Einnahme der Medikamente:

Anzahl Tabletten:.............. alle .............. Stunden  täglich   Nächster Arzttermin am ................
Anzahl Tropfen: ............... alle ............. Stunden  täglich   um ...................Uhr

Wenn Sie weitere Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, Ihren Arzt oder Apotheker zu fragen !

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